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Spargel

Ein Blick auf...Spargel!

Zwischen März und April ist es jährlich soweit: Die Spargelsaison beginnt! Zu dieser Zeit schlägt so manches Liebhaberherz höher, wenn die ersten weißen Triebspitzen unterirdisch geerntet, pardon, gestochen werden und endlich wieder als feines Crèmesüppchen, herzhafte Quiche oder klassisch mit Sauce hollandaise den Speiseplan bereichern. Traditionell bis zum Johannistag, am 24. Juni, begleitet uns das beliebte Gemüse alsdann als frische, gesunde Beilage auf dem Teller – oder auch im Hundenapf!

Wie wächst Spargel?

Spargelstangen bilden die feinen Knospentriebe der unterirdisch liegenden Spargelpflanze. Mit zunehmender Bodenwärme beginnen die Triebe im Frühjahr damit sich unterirdisch einen Weg in Richtung der Erdoberfläche zu bahnen. Dort wird der Spargel dann entweder noch weiß unter der Erde gestochen oder er färbt sich oberhalb der Erdoberfläche unter Einwirkung des Tageslichts erst violett, dann grün. Mit zunehmender Färbung wird dabei auch der Geschmack des Spargels intensiver und würziger.
Bevor der feine Geschmack des noch weiß geernteten Spargels vor zwei Jahrhunderten entdeckt wurde, landeten wohl ausschließlich die zartgrünen Triebspitzen auf den Tellern und bereicherten als exklusiver Gaumenschmaus unter anderem die Menüs der Königshäuser und Wohlhabenden. Mitgebracht haben uns die Kultstangen die Römer, welche sogar bereits erste Aufzeichnungen über die Kultivierung von Spargel festhielten.



Ist Spargel auch für Hunde ein Genuss?

Ja! Auch Hunde können von den positiven Eigenschaften von Spargel profitieren. Die leckeren Stangen peppen vorgekocht in Maßen auch den ein oder anderen hündischen Speiseplan auf und sind sogar bereits in einigen kommerziellen Hundefuttern enthalten. So zum Beispiel bei Dog's Love, wo er neben feinem Fisch und Süßkartoffel in den Napf kommt:

Das kann das Stangengemüse

Spargel enthält Asparaginsäure: Diese Aminosäure, die sogar ihren Namen dem Gemüse verdankt, regt die Nierentätigkeit an und wirkt harntreibend. Auf diese Weise werden zusätzliche Abbau- und Schadstoffe vom Körper ausgeschieden. Dabei sorgt sie zugleich für den typischen Uringeruch nach dem Spargelverzehr – übrigens auch bei unseren Vierbeinern! Neben der Asparaginsäure tragen die im Spargel enthaltenen Antioxidantien zum Zellschutz bei, sodass Spargel schon bei den alten Griechen und in der indischen Ayurvedatherapie unter anderem als natürliches Mittel zur Entschlackung, Entwässerung und Reinigung der Harnwege geschätzt wurde. Vorsicht bei Nierenleiden oder erhöhten Harnsäurewerten: In diesen Fällen sollte eine Spargelfütterung zunächst mit dem Tierarzt abgestimmt werden.

Übrigens: Egal, ob grün, weiß oder violett: Gemüsespargel liefert in jeder Variante gesunde Vitamine und Mineralstoffe und unterstützt die Verdauung mit hilfreichen Ballaststoffen. Unter diesen ist auch Inulin, ein Ballaststoff, der die Stoffwechselregulation unterstützt und als natürliches Präbiotikum zu einer guten Darmflora beiträgt, indem es die dort angesiedelten guten Bakterien nährt. Gleichzeitig wirkt es als natürlicher Appetitzügler und kann so eine Gewichtsabnahme unterstützen. Dazu kommt, dass Spargel sehr kalorienarm ist, weshalb die Gemüsestangen auch gerne bei Diäten Einsatz finden.

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